Safari Einstellungen können durch verschiedene Version abweichen!
Im Internet hinterlassen die User – meistens unbewusst – Spuren. Während der Benutzervorgänge werden im Hintergrund zahlreiche Daten übertragen. Davon profitieren im Großen und Ganzen:
Folgende Daten können beispielsweise vom Websurfer übermittelt werden:
Die meisten Daten werden nicht einmal zu Werbezwecken weitervermittelt, sondern werden zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit verwendet. Die Seiteninhalte werden dann immer wieder auf Grund der Bedürfnisse der User angepasst. Dennoch wollen viele Internet-Nutzer diese Art von Komfort gar nicht und möchten lieber ihre Privatsphäre schützen. Vollkommene Anonymität gibt es natürlich nicht im Internet, aber es müssen ja nicht so viele Daten von den Usern gesammelt und genutzt werden. Es gibt eine Möglichkeit, durch Safari Privates Surfen mit dem iPhone, iPad oder Mac anonym zu machen.
Nutzen die User den Browser Safari von Apple ganz normal, gibt er natürlich einiges preis. Diese Datenspuren müssen aber nicht hinterlassen werden, wenn Safari Privates Surfen genutzt wird. Diese Option schützt die Privatsphäre viel besser. Notwendig für Safari Privates Surfen sind nur ein paar Einstellungen, unter anderem:
Es ist also möglich, durch Safari Privates Surfen weniger Daten im Netz zu hinterlassen. Ein paar einfache Optionen machen dies möglich. Jedoch kann es sein, dass besuchte Seiten im privaten Surf-Modus nicht mehr richtig funktionieren.
Safari Privates Surfen schützt die Privatsphäre des Users am Wirkungsvollsten. Durch Safari Privates Surfen können unter anderem folgende Maßnahmen erreicht werden:
Die Aktivierung Safari Privates Surfen ist ganz leicht. Nachdem der Nutzer Safari geöffnet hat, tippt er unten auf das Tabs-Symbol und danach auf „Privat“.
Wird mit Safari Privates Surfen verwendet, muss der Nutzer keine Verlaufsdaten löschen. Im Modus „Privates Surfen“ wird erst gar kein Verlauf angelegt. Verwendet der User nicht den Modus Safari Privates Surfen, kann er dennoch sein Gerät so einstellen, dass niemand nachvollziehen kann, welche Webseiten besucht wurden. Dafür ist es notwendig, unter „Einstellungen Safari“ die Option „Verlauf und Websitedaten löschen“ anzuklicken. Es können aber auch Vorschläge deaktiviert werden. Dann erhalten die User keine Vorschläge auf Grund der Suchanfragen mehr. Dafür einfach anklicken:
Es gibt ortsabhängige Dienste, die in Safari auf den Standort des Users zugreifen müssen, um ihre Leistungen anbieten zu können. Ein solcher Dienst ist beispielsweise der Wetterbericht. Allerdings nutzen nicht nur solche ortsabhängigen Dienste den Standortzugriff. Um dies zu verhindern, kann der Nutzer den Standortzugriff einschränken. Folgende Safari Privates Surfen Optionen müssen hierfür angetippt werden:
Durch Cookies können verschiedene Informationen über einen Webseitenbesuch gespeichert werden. Eigentlich war das anfangs nicht so geplant. Damals sollte durch die Cookies nur die Zahl der Seitenbesucher erfasst werden. Später wurden die Anmeldeinformationen als Cookies gespeichert. Grund hierfür war, den Usern etwas Komfort und Bequemlichkeit zu ermöglichen, indem sie nicht immer wieder ihr Passwort neu eingeben mussten. Letzten Endes wurden noch ganz andere Missbrauchsinformationen von Cookies aufgedeckt, beispielsweise:
Es ist deshalb verständlich, dass sich viele User Sorgen machen. Ganz einfach können die Cookies blockiert werden mit folgenden Safari Privates Surfen Optionen:
Es ist aber auch möglich, nur die Cookies von Dritten oder Werbeanbietern zu blockieren. Seit iOS 9 ist es übrigens möglich, Werbeblocker in iOS zu installieren. Empfehlenswert ist 1Blocker.
Gerade, wenn nicht nur ein User das iPhone nutzt, ist es sicherer, häufig besuchte Webseiten zu deaktivieren. Unter „Einstellungen“ können einfach die „häufig besuchten Webseiten“ mit einem Schalter deaktiviert werden. Ebenso ist es möglich, dass Tracking abzuschalten unter:
Das private Surfen mit dem Safari Browser bringt leider auch Nachteile mit sich. Durch die Isolierung der Internetsitzung kann es vor allem Shopseiten nicht mehr möglich sein, den Zahlungsvorgang ordnungsgemäß abzuschliessen, da der Zugriff auf lokal gespeicherte Cookie-Daten nicht mehr möglich ist.
Die Konsequenz ist also: Das private Surfen wieder zu deaktivieren damit die besuchten Websites richtig funktionieren können. Damit wird jedoch das Surfverhalten wieder lokal auf dem Mac gespeichert. Aus dieser Diskrepanz entstand die App: Bushfire.
Firefox und Chrome löschen automatisch beim Beenden des Programms Daten, die beim Surfen gespeichert wurden, wie zum Beispiel der Verlauf oder Cookies. Das ist bei Safari nur durch manuelle Einstellungen möglich. Außerdem kann bei Safari Privates Surfen nur zwischen verschiedenen Zeiträumen ausgewählt werden. Es können bei Safari Privates Surfen auch nur alle Daten entfernt werden. Manche User jedoch möchten gern selbst festlegen, welche Daten wieder entfernt und welche behalten werden sollen, wie zum Beispiel die Icons der besuchten Webseite oder die Top Sites. Für alle Apple-Nutzer gibt es eine gute Nachricht. Es gibt jetzt die Safari-App Bushfire, die Safari um sinnvolle Optionen erweitert. Mit der Bushfire App ist es nun möglich:
Möchten User diese App nutzen, müssen sie einen kleinen Betrag von knapp sechs Euro bezahlen. Dies geht ganz einfach im In-App-Kauf beim ersten Start der Anwendung. Bezahlt werden kann ganz bequem mit PayPal.